Wie können Ärzte und Patienten effektiver zusammenarbeiten?


11th August 2020

 

Als Teil unserer laufenden Bemühungen im pharmazeutischen Bereich werfen wir einen Blick darauf, wie wir als kreatives Unternehmen bei der Patientenaufklärung und bei Unterstützungsprogrammen helfen können. Patienten profitieren immer davon, wenn sie ihre Erkrankung und deren Funktionsweise gut verstehen. Informiert zu sein, bedeutet, selbstbestimmt zu sein, und es ermutigt die Patienten, ihre Behandlung selbst in die Hand zu nehmen und einen kooperativen Ansatz mit dem medizinischen Personal zu verfolgen. Das bedeutet, dass sie sich genau an die Behandlung halten (z. B. Medikamente pünktlich einnehmen oder Ernährungs- und Bewegungsempfehlungen befolgen), weil sie verstehen, wie dies ihrer Versorgung zugute kommt.

Bessere Adhärenz bedeutet im Allgemeinen, dass die Behandlung effektiver ist. Dies führt nicht nur zu einem gesünderen, glücklicheren Ergebnis, sondern macht die Behandlung auch kosteneffektiver, da sie weniger Arztbesuche und Krankenhausaufenthalte bedeutet und die Wahrscheinlichkeit weiterer Behandlungen verringert.

 

Eines der Hauptprobleme dabei liegt in der Entkopplung zwischen Arzt und Patient. Untersuchungen zeigen, dass Kliniker dazu neigen, den Informationsbedarf ihrer Patienten zu unterschätzen und ihre Fähigkeit, effektiv zu kommunizieren, zu überschätzen. In einer Studie wurden bis zu 80 % der Informationen, die während eines Arzttermins gegeben wurden, sofort vergessen, während eine andere Studie zeigte, dass 50 % der behaltenen Informationen falsch waren. Es ist also klar, wie Missverständnisse auf beiden Seiten zu einer schlechten Therapietreue und damit zu einem schlechteren Ergebnis für den Patienten führen. Zunehmend übernehmen Krankenschwestern und -pfleger die Verantwortung für die Patientenaufklärung anstelle von Ärzten, die möglicherweise ein besseres Verständnis für die jeweilige Erkrankung haben. Patienten, die sich verwirrt oder uninformiert fühlen, recherchieren mit hoher Wahrscheinlichkeit auch online bei unqualifizierten Quellen, wo das Potenzial für Fehlinformationen groß ist.

 

An dieser Stelle kann Collaborate mit kreativen Ressourcen helfen, die Kluft zwischen Patient und Gesundheitsdienstleister zu überbrücken. Wir haben bereits mehrere Kinderbücher produziert, die im Rahmen von Patientenunterstützungsprogrammen eingesetzt werden und Krankheiten wie das Multiple Myelom, Morbus Fabry und das Hunter-Syndrom abdecken. Diese sollen den Patienten helfen, ihre Krankheit zu verstehen und/oder sie ihren Familien und Angehörigen zu erklären, die oft eine entscheidende Rolle bei der Behandlung und Genesung spielen. Wir haben auch die Möglichkeit, pädagogische Hilfsmittel in verschiedenen Formaten wie Puzzles, Spiele und animierte Videos zu produzieren. Das Potenzial für bewegte Grafiken ist riesig, da kurze Videos als eines der umfassendsten Aufklärungswerkzeuge für Patienten angesehen werden können. Sie liefern bessere Ergebnisse für das kurzfristige Behalten von Informationen als schriftliche Formate und übertreffen Probleme, die sich aus dem Lesealter oder Aufmerksamkeitsdefiziten eines Patienten ergeben.

 

Abgesehen davon haben verschiedene Patienten unterschiedliche Lernstile, und während einige Patienten vom Lernen mit Videos profitieren, werden andere Patienten einen interaktiveren Ansatz wie Lesen oder Spielen bevorzugen. Das Einbeziehen von Rätseln oder Aktivitäten führt eine “Teach-Back”-Methode ein, bei der ein Patient Werkzeuge erhält, um seinen Zustand selbst zu beschreiben, und dies hilft, Missverständnisse aufzuzeigen, die er sonst vielleicht nicht geäußert hätte. Collaborate ist in der Lage, Lehrmittel in einer Vielzahl von Formaten zu liefern, um allen Anforderungen der Situation gerecht zu werden. Wir sind erfahren und bereit, neue Herausforderungen im pharmazeutischen Bereich anzunehmen, mit innovativen Ergebnissen, von denen Patienten und Gesundheitsdienstleister gleichermaßen profitieren.

As part of our ongoing efforts in the pharmaceutical field, we are taking a look at how we as a creative company can assist in patient education and support programs. Patients will always benefit from having a good understanding of their condition and how it functions. Being informed means being empowered, and it encourages patients to take ownership of their treatment, taking a collaborative approach alongside healthcare providers. This means adhering to treatment concisely (for example, taking medication on time or following diet and exercise advice) because they understand how it benefits their care. Better adherence generally means the treatment will be more effective. This not only results in a healthier, happier outcome but also makes treatment more cost-effective as it means less GP appointments and hospital trips and lessens the likelihood of further treatments.

 

One of the main problems with this lies in the disconnection between doctor and patient. Research indicates that clinicians will tend to underestimate their patient’s needs for information and overestimate their ability to communicate effectively. In one study, up to 80% of information given during a medical appointment was forgotten immediately, while another study showed that 50% of information retained was incorrect. It is clear then how misunderstanding on both sides leads to poor adherence to treatment and thereby a worse outcome for the patient. Increasingly, nurses are taking on the responsibilities of patient education in place of physicians who may have a better understanding of the condition at hand. Patients who feel confused or uninformed are also highly likely to research their condition online from unqualified resources where the potential for misinformation is rife.

 

This is where Collaborate can supply creative resources to help bridge the gap between patient and healthcare provider. We have already produced several children’s books to be used as part of patient support programs, covering conditions such as multiple myeloma, Fabry disease and Hunter’s syndrome. These are to help patients understand their condition and/or to explain it to their families and loved ones, who often play a crucial role in treatment and recovery. We also have the ability to produce educational tools in different formats such as puzzles, games and animated videos. The potential for motion graphics is huge as short videos may be considered one of the most comprehensive educational tools for patients. It provides better results for short-term retention of information than written formats, and it surpasses issues arising from a patients reading age or attention deficit issues.

 

That being said, different patients have different learning styles and while some patients benefit by learning from videos, other patients will suit a more interactive approach such as reading or game-play. Including puzzles or activities introduces a ‘teach-back’ method in which a patient is given tools to describe their condition themselves, and this helps to highlight any misunderstandings they may otherwise not have vocalized. Collaborate is equipped to deliver teaching tools in a variety of formats to suit any situation requirement. We are experienced and prepared to take on new challenges in the pharmaceutical field, with innovative results that will benefit patients and healthcare providers alike.